USA: Spekulation über möglichen Militäreinsatz in Venezuela
Der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, John Bolton, hat am Montagnachmittag (28.) Ortszeit auf ungewöhnliche Weise Spekulationen über einen möglichen Militäreinsatz der USA in Venezuela ausgelöst (Foto: Twitter)
Der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, John Bolton, hat am Montagnachmittag (28.) Ortszeit auf ungewöhnliche Weise Spekulationen über einen möglichen Militäreinsatz der USA in Venezuela ausgelöst. Am Rande einer Pressekonferenz im Weißen Haus und nach Verhängung von neuen Sanktionen gegen das venezolanische Regime zeigte sich Bolton mit einem Notizblock, den er absichtlich oder unabsichtlich so hielt, dass die handgeschriebenen Notizen darauf für Teilnehmer – und Fotografen – bestens zu lesen waren. Neben einer kurzen Notiz zu den jüngsten Gesprächen mit den Taliban in Afghanistan stand: „5000 Soldaten nach Kolumbien“.
„In Bezug auf die Erwähnung Kolumbiens in dem Notizbuch, das John Bolton in den Händen hielt, ist der Umfang und der Grund für die Anmerkung unbekannt“, erklärte Kolumbiens Außenminister Carlos Holmes Trujillo. Das Weiße Haus ging nicht auf Details ein und erklärte lediglich, dass hinsichtlich der Krise in Venezuela „alle Optionen auf dem Tisch sind“.
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