Todesopfer bei Waldbränden in Chile – Update
Gegenwärtig gibt es mehrere Brände, die in verschiedenen Verwaltungsbezirken im Süden Chiles aktiv sind (Foto: Archiv)
Aufgrund von mehreren Waldbränden hat der chilenische Innenminister Rodrigo Ubilla am Dienstagnachmittag (5.) für drei Zonen des Landes einen Ausnahmezustand angeordnet. Gleichzeitig ernannte er drei hochrangige Beamte der Streitkräfte als Leiter der Landesverteidigung, um sich der Notlage zu stellen. Die Sondermaßnahme betrifft die gesamte Region Bío Bío – mit Ausnahme der Bezirke Concepción und Talcahuano – und die gesamte Region La Araucanía, nicht jedoch den Verwaltungsbezirk Temuco. In Los Ríos gilt der Ausnahmezustand für die Bezirke Mariquina und Panguipulli.
Gegenwärtig gibt es mehrere Brände, die in verschiedenen Verwaltungsbezirken im Süden Chiles aktiv sind. Die Region Araucanía ist eine der am stärksten betroffenen Regionen, insgesamt wurden bereits mehr als 8.000 Hektar Land von den Flammen zerstört.
Update, 13. Februar
Die anhaltenden Waldbrände haben nach Angaben der Behörden mindestens drei Menschen das Leben gekostet. Die am stärksten betroffene Region ist „La Araucanía“, wo nach wie vor der „gelbe Alarm“ gilt. „Roter Alarm“ gilt für Traiguén und Galverino. Amtlichen Angaben zufolge wurden in den letzten Tagen landesweit insgesamt 124 Waldbrände registriert, 33 sind aktiv, 55 werden kontrolliert und 36 konnten gelöscht wurden.
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