Brasiliens Präsident Jair Messias Bolsonaro hat die Absicht seiner Regierung bestätigt, zwölf Flughäfen am 15. März zu privatisieren. Nach seinen Worten werden durch diese Maßnahme etwa 3,5 Milliarden Reais (etwa 945 Millionen US-Dollar) generiert. Laut Brasília werden die Konzessionen (30 Jahre Betriebsdauer) für die Flughäfen in drei Hauptblöcken versteigert. Der Mindestwert für die Nutzungsrechte der zwölf Terminals beträgt 219 Millionen Reais (59,12 Millionen Dollar), die sofort entrichtet werden müssen.
Der sogenannte Nordost-Block umfasst die Flughäfen Recife, Maceió, Aracaju, Juazeiro do Norte, Joao Pessoa und Campina Grande. Die von den Interessenten aufgebrachte Mindestsumme muss mindestens 171 Millionen Reais (etwa 46,16 Millionen US-Dollar) betragen. In der Region Südost werden die Flughäfen Vitoria und Macaé mit einer Mindestestzahlung von 47 Millionen Reais (12,7 Millionen US-Dollar) versteigert. Schließlich bilden die Flughäfen Cuiabá, Sinop, Rondonopolis und Alta Floresta den Zentral-West-Block. Die Mindestsumme für die anfängliche Konzession beträgt 800.000 Reais (216.000 Dollar).
Update, 18. März
Die brasilianische Regierung hat Konzessionen für zwölf Flughäfen versteigert. Sechs davon gehen an die spanische Aena (João Pessoa, Campina Grande, Recife, Maceió, Aracaju und Juazeiro do Norte), zwei an die Schweizer Flughafen Zürich AG (Macaé und Vitória). Vier Flughäfen im mittleren Osten Brasiliens sind an das brasilianische Konsortium Aeroeste vergeben worden.
Die Privatisierung ist positiv, bei anderen die schon umgestellt haben, ist ein klarer besserer Service und Struktur zu sehen.
Das Problem Korruption wird damit ausgeschaltet.