Venezuela: Tagebuch der Krise | ARTE Reportage

venezuela

Im südamerikanischen Land Venezuela wartet die notleidende Bevölkerung auf dringend benötigte Lebensmittel, Medikamente und Hygieneartikel (Foto: Archiv)
Datum: 01. März 2019
Uhrzeit: 06:32 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Venezuela geht es schlecht: Auf der einen Seite beharrt Präsident Nicolas Maduro, der Erbe von Hugo Chavez, auf seinem Machtanspruch, diplomatisch gestützt vom Iran, von Kuba, Russland und der Türkei; auf der anderen Seite steht der selbst ernannte junge Präsident Juan Guaido, unterstützt von Donald Trump und einer Mehrheit der EU-Länder.

Guaido prangert die Korruption und die Misswirtschaft des alten Regimes an; Millionen Venezolaner, die vor Maduros Regime ins Exil geflohen sind und die Demonstranten in den Straßen, sie scheinen ihm recht zu geben. Wirtschaftlich liegt Venezuela darnieder, wie ausgeblutet.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Peter Saevecke

    Es gibt eine Vorgeschichte : 26 Milliarden Staatsverschuldung 1986 /87 verursacht durch den Feudalismus der Eliten.

    Das schrieb der Spiegel in seiner Ausgabe vom 19.10.1992 ,mit dem Titel :

    Aufrecht auf dem Pferd

    • 1.1
      noesfacil

      Herr Saevecke,
      was hat die bekannte Vorgeschichte aus 1992, bekanntermaßen, verursacht u.a. durch die von Ihnen benannten Personenkreise, mit der aktuellen Situation noch zu tun.
      Mit Ausnahme, dass die Vorgeschichte vor 1992 die Gangster, welche jetzt das entsetzliche Regime stellen, nach Oben gespült hat.
      Inzwischen war mehr als Zeit genug, die Fehler von damals zu korrigieren, aber weit gefehlt, es ist in an das Unfassbar gehende schlimmer geworden und hieran ist keineswegs das Ausland oder die USA Schuld.
      noesfacil

  2. 2
    Peter Hager

    Was ich bislang auf ARTE zu dem Thema zu sehen bekam, war doch sehr einseitig durch die rote Brille einer verlogenen und menschenverachtenden Ideologie betrachtet, die zum Glück weltweit an boden verliert. Doch die ARD liebt solchen Mist, und ihre französichen Kollegen nicht minder.

    • 2.1
      noesfacil

      Also der oben verlinkte ARTE- Beitrag ist doch, beide Seiten beleuchtend einigermaßen ausgewogen.
      Allerdings finde ich den Beitrag nicht sonderlich informativ.
      noesfacil

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!