Nach einem Luftangriff auf ein Lager der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) sind nach Angaben des kolumbianischen Militärs mindestens sechs Mitglieder der FARC getötet und weitere sieben verletzt worden.
Mindestens sechs mutmaßliche FARC-Guerilla wurden bei einem Luftangriff auf eine Rebellenlager im abgelegenen Dschungelgebiet des Departamento de Caquetá, einer Provinz im Süden Kolumbiens, getötet. Bei dem Luftangriff durch Flugzeuge der kolumbianischen Luftwaffe wurden sieben weitere Rebellen schwer verletzt und mit einem Hubschrauber der Armee in ein Krankenhaus in Florencia, der Hauptstadt Caquetas geflogen. Im Lager der Rebellen wurden mehrere Gewehre, 10 Pistolen mit einer großen Menge an Munition sowie verschiedenen Dokumente sichergestellt.
Die FARC, eigentlich F.A.R.C.-E.P. (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo – Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens / Volksarmee), sind eine linksgerichtete, sich selbst als marxistisch bezeichnende kolumbianische Guerillabewegung, die seit dem Jahr 1964 einen bewaffneten Kampf gegen den Staat, seine Repräsentanten aber auch unbeteiligte Menschen führt. Sie sind gegenwärtig die größte Guerillaorganisation Lateinamerikas. Viele Länder bezeichnen die FARC offiziell als terroristische Organisation (Kolumbien, Perú, USA, Kanada, Brasilien, Ecuador oder Venezuela tun dies mit unterschiedlichen Begründungen hingegen nicht.
Diese FARC, diese verblendeten Dummköpfe Kolumbiens haben nicht begriffen, das die Welt sich verändert hat. Was für einen Staat wollen sie denn errichten? sowas ähnliches wie Venezuela oder Cuba ? Ich wünschte mir sie würden sich ergeben, denn es wird nicht mehr lange dauern, dann werden sie vernichtet sein.