Das Beratungsunternehmen „Mercer“ veröffentlicht jährlich Ranglisten zur Lebensqualität weltweit aus seinen „Worldwide Quality of Living Surveys“. Für jede untersuchte Stadt werden einzelne Berichte erstellt. Zudem sind vergleichende Indizes zur Lebensqualität zwischen einer Basis- und einer Gastgeberstadt sowie Vergleiche zwischen mehreren Städten verfügbar. Laut der aktuellen Studie ist Wien (Österreich) die weltweit lebenswerteste Stadt, in der Region Lateinamerika führt Montevideo (Uruguay) das Ranking an. Aufgrund „erheblicher politischer und wirtschaftlicher Instabilität“ belegt die venezolanische Hauptstadt Caracas den letzten Platz.
Um die Lebensqualität der Städte zu beurteilen, wurden 39 Faktoren analysiert, die aus Sicht von ins Ausland entsendeten Mitarbeitern eine zentrale Rolle spielen. Gruppiert in zehn Kategorien umfassen diese Faktoren unter anderem soziale, politische, wirtschaftliche und umweltorientierte Aspekte. Hinzu kommen Kriterien wie Gesundheit, Bildungs- und Verkehrsangebote sowie andere öffentliche Dienstleistungen.
Aus Montevideo höre ich aber ganz andere Meinungen. Kriminalität, Unsicherheit auf den Strassen und Armut sollen explodieren. Selber war ich noch nicht dort. Doch be der aktuellen Regierung ist kaum etwas anderes zu erwarten.
Curitiba im Süden Brasiliens stand vor 15 Jahren auf Platz 5 der Welt und unangefochten auf Platz 1 in Lateinamerika. Lula und Vilma ist es vereint gelungen, dies nachhaltig zu versauen.
Montevideo vs. Uruguay wird immer teurer, es gibt viele Obdachlose und Arme und immer mehr Kriminalität.
Die meisten leben hier auf Kredit, es wird nicht mehr lange dauern bis alles platzt.
Das Land und die Menschen sind aber toll.
ICH LEBE HIER
So ist das da leider. Die Uru’s sind so was relaxed.
Für mich war Montevideo in Bezug Strand, Lokaler Bustransport eher traurig. Zudem die warme Temp. Periode sehr kurz ist.
Mir gefiel der ältere Teil bis runter zum Mark und NICHT VEGESSEN einen organisierten besuch im Salvi-Gebäude zu machen.
Essen sollte man das Entrecote oder Assado und trinken GUTEN Tannat Wein… hübschere Mädels sieht man eher in BA :D
Der Rest in Uruguay, die Snop Touristen Hochburgen sind eher für gut Betuchte und das auch nur für 3 Monate.. Sieht dann so aus wie in Fortalezza BR , Strand und Hochhäuser… no Ambiente, nur Fleischmarkt am Strand…
Wenn Montevideo (wo ich lebe) die lebenswerteste Stadt in Lateinamerika sein soll – dann gute Nacht, Südamerika!
Eine Stadt, in der es nicht einmal ein gescheites indisches Restaurant gibt, keine Oper, eine verwahrloste Altstadt, durchflutet von stinkenden, röhrenden Uralt-Bussen, mit Fußwegen, wo man sich die Knöchel brechen kann, soll das Beste sein, was Lateinamerika zu bieten hat?
Und das ganze noch 50% teurer als Deutschland??
Es gibt viel, viel lebenswertere, zauberhafte Städte in Lateinamerika!
in der es nicht einmal ein gescheites indisches Restaurant gibt, alsw enn das gerade zu einer lebenswerteste Stadt gehört.
Wenn alles so negativ in Montevideo ist, warum ziehst nicht einfach weg da, vllt nach Dehli, da gibts garantiert indisches Restaurants :-)
Die indische Küche gehört unbestritten zur besten der Welt, mit so ziemlich der größten Vielfalt an faszinierenden Aromen. Das gehört für mich auf jeden Fall zu den Markern der Lebensqualität. Eine Metropole ohne gutes indisches Restaurant, wo auch immer in der Welt, ist ein bedauernswertes Provinznest. Die Empfehlung, nach Indien umzuziehen, halte ich für etwas daneben. Genauso gut könnte man einigen Leuten in Deutschland empfehlen, nach Havanna oder Moskau umzuziehen…
Super Herr Hager und die beste Lebensqualität haben Sie sicherlich in Venezuela, trotzdem möchte ich nicht mit Ihnen tauschen.
Viele Grüsse aus Colonia del Sacramento ( Uruguay)
Das sicher nicht. Doch kommt zumindest kein sonderbares Beratungsunternehmen auf die Idee, eine venezolanische Metropole für ihre Lebensqualität zu rühmen. Das halte ich schon für einen sehr fragwürdigen Vorgang auf Basis nicht nachvollziehbarer Kriterien, es sei denn, jemand hat für diese Beurteilung bezahlt. Ob zurecht oder nicht, der Gedanke drängt sich einem hier schon auf.