Kolumbiens Gletscher werden bis 2029 verschwinden

gletscher

Die globale Erwärmung ist der Hauptverursacher für das schmelzende Gletschereis (Foto: Twitter)
Datum: 25. März 2019
Uhrzeit: 16:53 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Der kolumbianische Minister für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Ricardo Lozano, hat davor gewarnt, dass Kolumbien in zehn Jahren seine sechs Gletscher infolge des Klimawandels verlieren wird. „Die Gletscher sind unsere große Wasserquelle, wenn wir extreme Dürreereignisse haben. Wenn sie verschwinden wächst die Besorgnis, weil die Wasserressourcen für die Versorgung der Bürger und der nationalen Industrie abnehmen“, so Herrera in einem Interview.

Die globale Erwärmung ist der Hauptverursacher für das schmelzende Gletschereis. Kolumbien hat seit 2010 rund ein Fünftel seiner Eisfläche verloren und insbesondere der Vulkan Nevado Santa Isabel im Nationalpark Los Nevados hat sein Oberflächeneis zwischen 2016 und 2018 um rund 40 Prozent reduziert. Die sechs Gletscher im südamerikanischen Land verfügen über eine Eisfläche von 37 Quadratkilometer – vor fünf Jahrzehnten betrug die Fläche 213 Quadratkilometer.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!