Lateinamerika: Acht Minenarbeiter sterben in Peru

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Export von Mineralien steigt auf über 14 Milliarden US-Dollar (Foto: barrick.gold.corporation)
Datum: 01. April 2019
Uhrzeit: 14:59 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Peru sind acht Minenarbeiter gestorben. Giftige Gase waren in einen unterirdischen Tunnel eingedrungen, die Kumpel erstickten qualvoll. Laut dem einzigen Überlebenden César Rondo hatten die Gase der Gruppe heftige Kopfschmerzen und Schwindelgefühle bereitet. Er konnte den Tunnel kriechend verlassen, hat allerdings seinen Bruder und seine Kollegen verloren.

Bisher ist nicht klar, wem die Mine eigentlich gehört. In Peru gibt es ständige Erdrutsche oder Unfälle in informellen Bergwerken, in denen Arbeiter das Erz gewinnen ohne die Sicherheits- oder Umweltvorschriften einzuhalten. Der Bergbau ist für die lokale Wirtschaft von zentraler Bedeutung, da er für sechzig Prozent der peruanischen Exporte verantwortlich ist. Die Andenrepublik ist der zweitgrößte Kupferproduzent der Welt und der sechstgrößte Goldproduzent.

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