Peruanische Trans-Aktivistin ermordet
Die für ihre Arbeit zugunsten der HIV-Prävention bekannte Trans-Aktivistin Claudia Vera wurde erschossen (Foto: Twitter)
Die für ihre Arbeit zugunsten der HIV-Prävention bekannte Trans-Aktivistin Claudia Vera wurde letzten Samstag (30.) in Independencia (Bezirk der Provinz Lima und Teil der peruanischen Hauptstadt Lima) ermordet. Das Verbrechen ereignete sich am Vorabend des „Día de la Visibilidad Trans“, an den am 31. März gedacht wurde. Der Internationale Tag der Transgender-Sichtbarkeit ist eine jährliche Gedenkfeier, die am 31. März stattfindet. Sie widmet sich den Trans-Menschen und der Sensibilisierung gegen Diskriminierung dieser Personengruppe auf der ganzen Welt.
Zeugen zufolge argumentierte Claudia mit einem Mann, als eine Frau auf sie zukam, sie bedrohte und ging. Minuten später kehrte diese Person mit einer Waffe zurück und schoss aus nächster Nähe fünf mal auf das Opfer. Die junge Frau starb sofort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und setzt dabei auf die Auswertung einer vor Ort installierten Video-Kamera.
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