Das US-amerikanisches Hotelunternehmen „Marriott International“ hat im Jahr 2018 ein Wachstum von 6,8 Prozent verzeichnet (laut RevPAR). Die Maßeinheit „Erlös pro verfügbarer Zimmerkapazität“ gilt als allgemeine Messangabe zum Vergleich der Profitabilität von Hotels unterschiedlicher Größe. Spricht man vom RevPAR, so handelt es sich hierbei um den Logiserlös pro verfügbarem Zimmer. Er kann entweder aus dem Brutto- oder Nettoerlös errechnet werden. Das Ergebnis unterstreicht die Expansion in der Karibik und in Lateinamerika, die die Bedeutung der Region als Weltreiseziel widerspiegelt.
Mexiko, Panama, Brasilien, Kolumbien und Puerto Rico führen die Liste der Länder an, in denen „Marriott“ die meisten Immobilien in der Region hat. Den veröffentlichten Daten zufolge hat der Konzern das abgelaufene Jahr mit 249 Immobilien in 33 Ländern in Lateinamerika und der Karibik abgeschlossen (14 neue Hotels). Das entspricht mehr als 53.000 Zimmer in der Region. „In den nächsten fünf Jahren werden Märkte in Mexiko – mit 49 im Bau befindlichen Immobilien – Kolumbien – mit 10 in Planung befindlichen Hotels – Dominikanische Republik – mit 9 in Planung befindlichen Hotels – und Peru – mit 7 in Planung befindlichen Immobilien – weiter ausgebaut“, so das Unternehmen in einer Erklärung.
Die Marken mit den meisten Immobilien in der Karibik und Lateinamerika sind: Courtyard by Marriott (39), Sheraton (36), Marriott Hotels (28), Four Points by Sheraton (20), die Luxury Collection, JW Marriott und Fairfield Inn von Marriott (13 Hotels je Marke). Der Luxussektor ist aufstrebend und in der Region sehr wichtig. Derzeit macht die Luxus-Präsenz von „Marriott International“ in der Karibik und in Lateinamerika mit 48 Objekten etwa zwölf Prozent der weltweiten Luxus-Präsenz aus. Dieses Phänomen wird durch die Präsenz von 59 Luxus-Immobilien in der Region weiter ausgebaut.
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