„Bloomberg-Elends-Index 2019“: Venezuela und Argentinien belegen letzte Plätze

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Menschenschlangen vor Lebensmittelläden sind in Venezuela Realität (Foto: Archiv)
Datum: 22. April 2019
Uhrzeit: 16:04 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Auf dem „Bloomberg-Elends-Index 2019“ der Volkswirtschaften mit den schlechtesten Perspektiven belegen Venezuela und Argentinien die letzten Plätze. Das von wirtschaftlichen Analphabeten zugrunde gerichtete Venezuela liegt damit zum fünften Mal in Folge auf dem unrühmlichen ersten Platz des sogenannten „Misery-Index“. In diesem Register misst die Nachrichtenagentur die voraussichtlichen Inflations- und Arbeitslosigkeitsraten in 62 Ländern weltweit.

In Venezuela wird das Elend als besonders groß bezeichnet (Summe von Inflationsrate, Arbeitslosenquote, Stagnation der Wirtschaft), eine voraussichtliche Inflation von acht Millionen Prozent kennzeichnen die grösste Wirtschaftsmisere der Welt. Neben dem einst reichsten Land Lateinamerikas haben Argentinien, Südafrika, die Türkei, Griechenland und die Ukraine ihre Plätze gegenüber dem Vorjahr behalten. Diese Staaten kämpfen weiterhin mit großen wirtschaftlichen Problemen und schaffen es nicht, steigende Preise und zunehmende Arbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen.

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