Reiseziel Bolivien

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Das Altiplano-Hochland auf über 4.000 m ist ein Muss bei jeder Bolivienreise (Foto: Pixabay)
Datum: 28. April 2019
Uhrzeit: 10:05 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Langsam aber sicher entwickelt sich Bolivien immer mehr als Destination für Reisende, die in Südamerika nicht nur die Strände der Copacabana unsicher machen wollen. Das Land ist in etwa 1,1 Mio. Quadratkilometer groß und damit beinahe dreimal so groß wie Deutschland. Während hierzulande allerdings etwa 230 Menschen pro Quadratkilometer leben, sind es in Bolivien lediglich zehn. Insgesamt hat das Land ca. 11 Mio. Einwohner.

Wer Bolivien erkunden will, muss sich auf eine recht einfache Infrastruktur gefasst machen. Gerade außerhalb größerer Ortschaften findet man oft nur einfache Unterkünfte und Jugendherbergen, wer auf mobilen Datenempfang oder WLAN angewiesen ist, muss in der Regel auf gehobenere Hotels in den Städten zurückgreifen. Hier funktioniert dann auch das Internet gut, so dass man auch vor Ort und Stelle z.B. auf Onlinecasinos und Wettanbieter nicht verzichten muss. Sunmaker Gutscheine lassen sich dann auch in Bolivien hervorragend einlösen.

Das Land grenzt im Norden und Osten an Brasilien, im Süden an Paraguay und Argentinien sowie im Westen an Chile und Peru. Einen direkten Zugang zum Meer hat Bolivien genauso wie Paraguay im Gegensatz zu allen anderen Ländern Südamerikas nicht.

Der Westen Boliviens wird von zwei Ketten der Anden durchzogen, die höchste Erhebung ist der Sajama mit stolzen 6.542 Metern. Zwischen diesen beiden Ketten liegt mit dem Altiplano ein Hochland in teils über 4.000 Metern Höhe. Hier befinden sich mit dem Salar de Uyuni der weltweit größte Salzsee auf einer Fläche von etwa 12.000 Quadratkilometern sowie der sicherlich berühmtere Titicacasee, der als weltweit höchstgelegener kommerziell schiffbare See gilt.

Der Großteil Boliviens besteht allerdings aus dem Tiefland Llanos. Bis auf die Stadt Santa Cruz mit ihren 1,5 Mio. Einwohnern ist die Gegend sehr dünn besiedelt, stattdessen dominieren hier die tropischen Regenwälder Amazoniens und die sehr trockenen Savannen des Gran Chaco.

Wie bereits am Anfang erwähnt, freut sich Bolivien über steigende Tourismus-Zahlen, kann aber trotzdem nicht mit anderen populären Ländern Südamerikas mithalten. In erster Linie sind hier Rucksacktouristen unterwegs, die Bolivien auf eigene Faust erkunden. Trotzdem ist man stolz auf jährlich etwa 400.000 Besucher – Tendenz steigend.

Die in touristischer Hinsicht wesentlichen Ziele Boliviens sind die Hauptstadt Sucre sowie der weltweit am höchsten gelegene Regierungssitz La Paz, die beide übrigens deutlich kleiner als das zuvor erwähnte Santa Cruz sind. Des Weiteren gibt es die Stadt Potosí mit ihren Minen, der bereits angesprochene Titicacasee mit seinen heiligen Inseln, die Anden- und Amazonasregion, der ebenfalls schon erwähnte Salzsee Salar de Uyuni und mit Tiahuanaco das religiöse Zentrum der örtlichen präkolumbischen Kultur.

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