In den letzten sechs Wochen kamen 814 Tonnen Nahrungsmittel und Medikamente in Venezuela an. Trotz Blockade durch das Regime von Links-Diktator Nicolás Maduro gelang dies nach Angaben von UN-Koordinator Lester Toledo dank „anonymer Helden“, die an den Grenzen arbeiten. „Die venezolanische Diaspora hat gezeigt, dass, wenn die Tür geschlossen wird, sie durch das Fenster geht“, so Toledo vor Journalisten, bevor er sich mit dem Caritas-Delegierten im internationalen Gremium, Joseph Donnelly, traf.
„Die Hilfe kommt herein, dank der anonymen Helden, der Soldaten, die uns zuschauen und zuhören und den Leuten, die im/am Zoll arbeiten und den Eintritt humanitärer Hilfe ermöglichen“, erklärte er. Nach Angaben der Vereinten Nationen benötigen mindestens sieben Millionen Menschen, etwa ein Viertel der Bevölkerung Venezuelas, dringend humanitäre Hilfe.
Die Hilfsgüter kommen nach seinen Worten aus Brasilien, Curaçao, Panama, den Vereinigten Staaten, dem privaten Sektor und „aus der venezolanischen Diaspora, die humanitäre Hilfe organisiert und herstellt“. Laut Schätzungen der UNO verlassen täglich rund 5.000 Venezolaner ihr Land aufgrund von Mangel an Nahrung, medizinischer Versorgung und Medikamenten. Seit 2015 sind weit über drei Millionen Menschen ausgewandert.
Na, mal wenigstens ein klein wenig Positives in der ansonsten traurigen und bedrückenden Geschichte.
noesfacil