„Hände weg von Venezuela“: Proteste vor der russischen Botschaft in Caracas
Die Demonstranten übermittelten ein Dokument, das die Unterstützung Moskaus für Links-Diktator Nicolás Maduro verurteilte (Foto: Twitter)
Eine Gruppe Venezolaner hat sich am Samstag (18.) vor der russischen Botschaft in Caracas versammelt und ihre Ablehnung hinsichtlich der Einmischung Russlands in die inneren Angelegenheiten des südamerikanischen Landes zum Ausdruck gebracht. Die Demonstranten übermittelten ein Dokument, das die Unterstützung Moskaus für Links-Diktator Nicolás Maduro verurteilte. Während des Protestes wurde die Umgebung des diplomatischen Hauptquartiers von Beamten der Bolivarischen Nationalpolizei bewacht.
Die Demonstration fand statt, nachdem ein Kontingent von fast 100 russischen Soldaten am 24. März ohne Zustimmung der Nationalversammlung von Venezuela – wie in der nationalen Verfassung festgelegt – im Land eingetroffen war. Maduros kalter Putsch gegen das eigene Wahlvolk Ende 2015 war der eigentliche Startschuss für den Massenexodus, den das Land seit 2016 erlebt. Die Entmachtung der Volksvertretung markierte den Beginn einer Diktatur, die sich nicht einmal Mühe gibt den Anschein demokratischer Grundrechte zu wahren.
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„Hände weg von Venezuela“
musste zuerst zwei Mal hinschauen. Das ist doch normalerweise der schwülstige Jargon von einem Blog, der immer um die Weihnachtszeit herum um Spenden bettelt (amerika21) oder staatlich finanzierten Troll-Fabriken wie Sputnik und Konsorten.
Klasse Artikel…………………
Klasse Antwort, Manuel.
Saludos
Wir versuchen hier in Berlin seit geraumer Zeit eine Demonstrationsgenehmigung vor der russischen Botschaft zu bekommen.
Sie dürften alle mal raten, was wir bisher bekommen haben.
(000000)
noesfacil