USA und Lima-Gruppe boykottieren UN-Abrüstungskonferenz unter Vorsitz Venezuelas

Die USA und Länder der Lima-Gruppe
(Argentinien, Chile, Brasilien, Paraguay, Panamá und Perú) haben die UN-Abrüstungskonferenz in Genf (Schweiz) unter Vorsitz Venezuelas
boykottiert und den Saal verlassen. Nach eigenen Worten nehmen sie nicht an Sitzungen teil, die vom Vertreter eines „Schurkenstaates“ geleitet werden.

„Was da drinnen vor sich geht ist die Propaganda-Hetzrede vom Vertreter eines Regimes, das keine Legitimität besitzt. Die Werte, auf denen dieses Gremium gegründet wurde, werden von Venezuela mit den Füßen getreten“, so der US-Vertreter Robert Wood.

Venezuela hat die temporäre Präsidentschaft noch bis zum 23. Juni inne.