Vor der Krise in Venezuela sind in den letzten Jahren fast 3,5 Millionen Menschen geflüchtet. Perus Innenminister Carlos Moran hat am Dienstag (28.) die Zunahme der Kriminalität in seinem Land auf die massive Einwanderung venezolanischer Staatsbürger zurückgeführt.
Nach seinen Worten sind in den letzten drei Jahren bereits mehr als 730.000 Venezolaner nach Peru geflüchtet. „Ich möchte nicht fremdenfeindlich sein, (aber) weil die Präsenz venezolanischer Bürger zugenommen hat, ist auch die Kriminalitätsrate gestiegen“, so Morán in einem Interview mit Channel N Television.
Dies ist demnach besonders in verschiedenen Bezirken von Lima und San Juan de Lurigancho, Surco und Miraflores, sowie in Lima Norte (Independencia, San Martin de Porres, Los Olivos, Comas, Carabayllo und Puente Piedra) zu spüren und ebenfalls in den Regionen Trujillo, Piura, Arequipa und Cusco, wo die Bürger zunehmend über die Unsicherheit klagen.
In den letzten Tagen hat Peru erneut über neunzig Venezolaner mit kriminellem Hintergrund ausgewiesen. Diese werden vom venezolanischen Regime als „Heimkehrer“ bezeichnet – eine simple Propaganda-Lüge.
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