Die ecuadorianische Regierung erwartet für dieses Jahr mehr als 1,6 Millionen ausländische Touristen. Der Anstieg von 15 Prozent zum Vorjahr (1,4 Millionen) ist den positiven Zahlen bis zum Monat Mai geschuldet, als die Zahl der internationalen Besucher um sieben Prozent anstieg. Einer der wichtigsten touristischen Märkte für Ecuador ist Spanien, in den ersten fünf Monaten des Jahres lag das Wachstum laut den am Donnerstag (13.) veröffentlichten Daten des Ministeriums für Tourismus bei dreißig Prozent. Letztes Jahr war die Ankunft der spanischen Touristen bereits um 75 Prozent zu 2017 angestiegen. Die meisten der 105.000 Reisenden spanischer Nationalität besuchten die Provinz Pichincha, die nach dem Vulkan Pichincha benannt und in der auch Sierra genannten ecuadorianischen Andenregion liegt.
Einer der Hauptgründe für diesen massiven Anstieg war die Verbesserung der Flugverbindungen mit Gesellschaften wie „Iberia“, die täglich in die ecuadorianische Hauptstadt Quito fliegen. Seit Dezember werden vier wöchentliche Flüge nach Guayaquil angeboten. Hinzu kommen die ab dem 12. Juli operierenden Fluggesellschaft „Plus Ultra“ und „Air Europa“, die drei Flüge pro Woche durchführen. Darüber hinaus wurden im Mai drei wöchentliche Nonstop-Flüge von „Air France“ durchgeführt. Das südamerikanische Land erwartet auch ein Wachstum des Tourismus aus Nordamerika dank der erstmaligen Direktflüge aus Kanada. Drei Flüge pro Woche finden auf der Strecke Toronto-Quito-Toronto statt.
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