Unter Umgehung der US-Sanktionen hat das venezolanische Regime nach Berichten der US-amerikanischen Zeitung „The Wall Street Journal“ Anfang März dieses Jahres 7,4 Tonnen Gold zu einem Marktwert von mehr als 300 Millionen US-Dollar nach Uganda geschafft. Nach Angaben der auflagenstärksten Zeitung der USA wurde das Edelmetall in einem russischen Flugzeug vom südamerikanischen Land in den ostafrikanischen Binnenstaat transportiert. Dort wurde das Gold als Eigentum der venezolanischen Zentralbank identifiziert und vor der Verschiffung in den Nahen Osten (endgültiger Bestimmungsort Türkei) verfeinert. „The Wall Street Journal“ bezieht sich in seiner Behauptung auf einen ugandischen Polizeisprecher und diplomatische Quellen.
Die Auflösung der Goldreserven ist eine der letzten Möglichkeiten von Diktator Maduro, sich an der Macht zu halten. Washington verhängte im November letzten Jahres Sanktionen gegen den Verkauf von Gold, obwohl seitdem weiterhin wertvolles Material heimlich verkauft wird. Die Lieferung nach Uganda wurde in zwei Partien von 3,8 und 3,6 Tonnen von der russischen Fluggesellschaft „Nordwind Airlines“ geliefert.
Leider kein Kommentar vorhanden!