Peru ist ein einzigartiges Land mit langer geschichtlicher Tradition und einem mystischen Flair. Zu den Besucher-Highlights zählen neben der Hauptstadt Lima auch der Titicacasee und Machu Picchu, die gut erhaltene Ruinenstadt der Inka. Die Gastfreundschaft der Bevölkerung sowie die reichhaltige Kultur und die Artenvielfalt des Amazonasgebiets zählen zu den wichtigsten Gründen für einen Aufenthalt in Peru.
Mannigfaltiger Naturraum mit artenreicher Tier- und Pflanzenwelt
Ein großer Teil des Amazonas-Zuflussgebietes befindet sich im Andenstaat Peru. Der Regenwald gehört zu den prägenden Landschaften des Landes. Darüber hinaus findet man in Peru auch einen wüstenähnlichen 3.000 Kilometer langen Küstenstreifen an der pazifischen Küste sowie das Inka-Kerngebiet im Landesinneren. Während des langen Fluges von Europa nach Südamerika kann man sich beim Hören peruanischer Musik oder beim Spielen von Slotarena entspannen. Landschaftlich und kulturell gibt es in Peru einige Besonderheiten. Der mannigfaltige Naturraum beeindruckt mit üppigen Vegetationszonen. Um die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken, sollte unbedingt eine Tour ins Landesinnere eingeplant werden. Mit circa 6,5 Millionen Einwohnern ist die Hauptstadt Lima gleichzeitig die größte Stadt Perus und der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des Landes. Lima beherbergt zahlreiche imposante Baudenkmäler, Museen und Universitäten. Von der UNESCO wurde die historische Altstadt mit ihren prächtigen Bauwerken aus der Kolonialzeit im Jahr 1991 zum Weltkulturerbe erklärt. Im Goldmuseum (Museo de Oro) ist eine einzigartige Sammlung goldener Ornamente verschiedener indigener Andenvölker zu sehen. Das Nationalmuseum (Museo de la Nación) zeigt Ausstellungsstücke zur Geschichte. Neben archäologischen Fundstücken kann dort auch ein 3-D Modell der ehemaligen Inkastadt Machu Picchu bestaunt werden. Das beliebteste Reiseziel in Peru ist der Titicaca-See, der sich auf einer Höhe von 3.810 Metern befindet und damit der höchstgelegene Süßwassersee der Welt ist. Der Blick auf die 42 schwimmenden Uro-Inseln ist grandios. Die zu den indigenen Volksstämmen zählenden Uros leben schon seit Jahrhunderten auf diesen Schilfinseln und lehnen es nach wie vor ab, auf das Festland umzuziehen. Peru ist das drittgrößte Land Südamerikas und grenzt im Norden an Kolumbien und Ecuador. Die östlichen Nachbarländer sind Brasilien und Bolivien sowie Chile im Süden.
Hohe Anzahl an Natur- und Kulturdenkmälern
Der Andenstaat Peru fällt durch die hohe Zahl an Natur- und Kulturdenkmälern auf. Gleich elf Mal taucht das südamerikanische Land in der Welterbeliste der UNESCO auf. Mit seiner überdurchschnittlich hohen Dichte an Natur- und Kulturdenkmälern ist Peru das ideale Land für kulturinteressierte Urlauber und Naturliebhaber. Die große Popularität von Peru macht sich durch die steigende Zahl ausländischer Touristen bemerkbar. Dabei hinterlassen vor allem die Küstenstädte, der Dschungel und die Gebirgsmassive bei den Reisenden einen nachhaltigen Eindruck. Zum Trekking und Bergsteigen ist die Andenregion mit ihrem milden Klima ideal. Während einer Rundreise können die meisten Attraktionen entdeckt werden. Peru zählt zu den sicheren Reiseländern in Südamerika. Am Ausbau der touristischen Infrastruktur wird stetig gearbeitet. Im Land gibt es mehrere Klimazonen. Während es an der Küste nur sehr selten regnet, ist im Hochland der Anden abhängig von der Jahreszeit mit Niederschlägen, Wind oder Sturm zu rechnen. Peru wird durch eine Trockenzeit und eine Regenzeit geprägt. Zwischen dem 5. November bis Ende März herrschen in Peru bedingt durch die Trockenzeit angenehme klimatische Bedingungen.
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