Die First Ladys aus dreizehn lateinamerikanischen Ländern (Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Ecuador, Guatemala, Honduras, Panama, Paraguay, Peru und der Dominikanischen Republik) haben am Mittwoch (7.) an einem innovativen virtuellen Gipfel in der paraguayischen Hauptstadt Asunción teilgenommen. Die „Alianza de Primeras Damas“ (ALMA) hat sich dazu verpflichtet, die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.
Die Initiative entstand während der Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York und erblickte nun das Licht der Welt. Die „ALMA“ will sich für alle Kinder, Ureinwohner, Frauen, Menschen mit Behinderungen und ältere Erwachsene einsetzen und mithilfe von Technologie und der nun gegründeten Allianz Wege verkürzen und Kosten senken. Während ihrer Eröffnungsrede erklärte Silvana Abdo (Primera Dama Paraguay), dass alle teilnehmenden First Ladys von dem gemeinsamen Wunsch motiviert sind, ihre Kräfte zu bündeln und sich dem Kreuzzug der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung anzuschließen. Dadurch sollen Behörden der jeweiligen Staaten in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Bildung unterstützt werden. Strategien und Maßnahmen sollen den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung im Leben von Menschen oder Gemeinschaften erhöhen und es ihnen ermöglichen, ihre Interessen eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten.
„Dies ist eine kollektive Anstrengung. Daher laden wir spezialisierte Organisationen und Agenturen ein, uns zu begleiten, um Projekte und Aktivitäten durchzuführen, die in den Ländern der Region in Übereinstimmung mit den Prioritäten, Interessen und Einheiten jedes Mitglieds durchgeführt werden können“, so Abdo. Sie betonte auch, dass Paraguay davon überzeugt ist, dass Bildung, Innovation und Kreativität in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung stehen. Das virtuelle Treffen wird als „der Beginn einer neuen Phase mit einer gemeinsame Route“ bezeichnet.
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