Ein Gericht im zentralamerikanischen Land Honduras hat die ehemalige First Lady Rosa Elena Bonilla zu 58 Jahren Gefängnis verurteilt. Bonilla (52) wurde für schuldig befunden, während der vier Jahre, in denen ihr Ehemann Porfirio Lobo an der Macht war, 779.000 US-Dollar aus internationalen Spenden und öffentlichen Mitteln zweckentfremdend verwendet zu haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat Bonilla das Geld dazu verwendet, um Schmuck zu kaufen und die Arztrechnungen und die Studiengebühren ihrer Kinder zu bezahlen.
Bonilla wurde im Februar 2018 verhaftet, nachdem eine Untersuchung zum Verschwinden von Geldern aus öffentlichen Mitteln eingeleitet worden war, darunter ein Budget für die Bereitstellung von Schuhen für arme honduranische Kinder. Ihr persönlicher Assistent, Saúl Escobar, wurde ebenfalls wegen Betrugs zu 48 Jahren Gefängnis verurteilt. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Mitglied der Familie Lobo verurteilt wird. Der älteste Sohn von Porfirio Lobo, Fabio, wurde im Jahr 2017 zu 24 Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem er sich schuldig bekannt hatte, an der Einfuhr von Kokain in die USA teilgenommen zu haben.
Und auch hier erweist sich mal wieder, dass die besonders sauberen und feinen Damen und Herren der lateinamerikanischen Gesellschaft -nicht sozialistisch- innerhalb und außerhalb von Regierungsämtern auch nicht besser sind als die besonders feinen und sauberen pseudo- sozialistischen Gesellschaft, korrupte, hässliche Diebe, Drogenschmuggler und im Zweifel auch eiskalte Mörder sind sie alle zusammen.
Was wohl der „feine“ Herr M. Rubio, nebst dessen „follower“, nebst dem blondierten Schwachkopf im WH dazu zu sagen haben,;- nichts, sie werden sich in vornehm- peinliches Schweigen hüllen und kommen erst wieder dann aus ihren Rattenlöchern gekrochen, wenn es was zu hetzen gibt.
noesfacil
Warum gibt es bei uns nicht für „Zweckentfremdung“ von 779.000 Dollar, 58 Jahre Gefängnis? Das sind doch nur „Peanuts“! So einige Vorstände von Großbanken, Autoherstellern und Bundesliga-Vereinen würden dann weit weniger ruhig schlafen. Manche Exemplare jedenfalls bekämen Hunderttausende von Jahren… Doch die ganz Abgebrühten würde auch das nicht ändern! Der Faktor Abschreckung erliegt all zu oft maßloser Selbstüberschätzung. Das zeigt schon die ungebrochene Tradition des Verbrechens in der honduranischen Familie Lobo. Man wird da wohl als Schwarzes Schaf betrachtet, wenn man ehrlich ist.
der Name “ Lobo “ sagt doch schon alles :-)
Genau! Und sie treten ebenfalls im Rudel auf.