Peru: Erste Kampagne zur Ausrottung von Kokablattkulturen

koks

In Peru haben etwa 11.000 Tonnen Kokablätter ein legales Ziel und sind für den traditionellen Konsum wie „Kauen“ oder als Beimischung für Kekse und Süßigkeiten bestimmt (Foto: MINISTERIO DEL INTERIOR DE PERÚ)
Datum: 13. September 2019
Uhrzeit: 18:16 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Die peruanischen Sicherheitskräfte werden ab November dieses Jahres damit beginnen, Kokablattkulturen im größten Kokainproduktionsgebiet des Landes auszurotten. In dieser Region sind Drogenhändler und Überreste der Terrororganisation „Leuchtender Pfad“ tätig. Innenminister Carlos Morán hat auf einer Pressekonferenz angekündigt, dass der erste Teil der Operation, der zu einem Zeitpunkt stattfindet, an dem die Produktion illegaler Drogen im Andenland zugenommen hat, etwa 45 Tage andauern wird und dass die Kampagne nächstes Jahr wiederholt wird.

„Zum ersten Mal werden die Kokakulturen im Gebiet der Flüsse Apurimac, Ene und Mantaro (VRAEM) ausgerottet“, erklärte Morán. Das VRAEM-Gebiet, das so groß ist wie Puerto Rico und in dem mindestens siebzig Prozent des Kokains des Landes produziert werden, liegt in Zentralperu, in einer Anden- und Dschungelregion.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!