3.000 Tonnen Marihuana von Plantagen in Paraguay zerstört
Die diesjährige Menge übersteigt damit die in den Jahren 2017 und 2018 vernichtete Gesamtmenge (Foto: Defesa)
Die dritte Phase der Operation „Nova Aliança“, die auf die Ausrottung der Marihuana-Plantagen in Paraguay abzielt, wurde diese Woche abgeschlossen und führte zur Zerstörung von 3.000 Tonnen der getrockneten, harzhaltigen Blüten. Die diesjährige Menge übersteigt damit die in den Jahren 2017 und 2018 vernichtete Gesamtmenge. An den Maßnahmen zur Bekämpfung von Marihuana-Plantagen im Nachbarland waren gemeinsam die Vertreter der brasilianischen Bundespolizei „Polícia Federal“ (PF) und des Nationalen Anti-Drogen-Sekretariats von Paraguay beteiligt. Nach Angaben der föderalen Polizei ist diese Art von Arbeit effektiv und kostengünstig.
„Die Strategie, die Drogenproduktion anzugreifen bevor sie den brasilianischen Markt erreicht, bringt dem Land einen großen wirtschaftlichen Vorteil. Millionen von Reais werden nicht mehr für die Unterdrückung des Binnenverkehrs, für Gefängnisse und Gerichtsverfahren ausgegeben, die immer seltener werden, da die Menge an Marihuana, die im Land zirkuliert, drastisch sinkt“, so die Behörden.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!