Tourismus Peru: Lima lässig und lecker!

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Perus Hauptstadt gilt schon lange als kulinarische Hauptstadt Amerikas (Foto: fame creative lab)
Datum: 22. Oktober 2019
Uhrzeit: 11:21 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Sich durch die Leckereien von Perus Hauptstadt zu schlemmen ist gewissermaßen Pflichtprogramm bei jedem Aufenthalt in Lima. Ob das Sternerestaurant von Weltruhm oder der Marktstand, an dem noch gekocht wird wie bei Mutti – (gut) essen ist in Lima und ganz Peru von oberster Priorität. Diese zehn Restaurants gehören derzeit zu den angesagtesten in ganz Lima:

Ache

Im Ache in Miraflores wird die vielgerühmte Nikkei-Küche, eine Fusion aus japanischen und peruanischen Aromen, zelebriert. Hier trifft Sushi auf Cebiche, Sashimi auf Maracuya – neben zahlreichen kreativen Kombinationen werden die Klassiker beider Küchen auch separat serviert.

Cosme

Das Cosme ist der Inbegriff eines entspannten Kiez-Restaurants. Chefkoch James Berckemeyer hat lange in Berlin gelebt und sich bei Konzept, Interieur und Speisekarte von den angesagten Läden der deutschen Hauptstadt inspirieren lassen. Neben peruanischem Feel-Good-Food wie Schweinebauchsandwiches kommen jede Menge köstliche Pisco-Kreationen auf den Tisch.

La Niña

La Niña, zu Deutsch das Mädchen, repräsentiert die verschiedenen Kulturen Perus, die in Kunst, Tradition und in der Küche Ausdruck finden. Serviert werden hier Menüs mit saisonalen Produkten aus den verschiedenen Regionen des Landes. Es besteht dabei eine enge Partnerschaft mit Fischern, Bauern und anderen Lebensmittelproduzenten. Neben einer großen Auswahl an Weinen kommen auch köstliche Cocktails ins Glas. Die Samstage stehen immer unter einem bestimmten Motto wie und es werden GastBartender und oft auch DJs eingeladen.

La Picantería de Hector Solis

Picanterías sind traditionellen Kneipen, in denen Einheimische gern zu einem ausgedehnten Mittagessen zusammen kommen. In Peru findet man sie an jeder Straßenecke, die berühmtesten davon in Arequipa sowie im Norden zwischen Piura und Chiclayo. Aber auch in Lima erfreuen sich die Picanterías großer Beliebtheit. Hector Solis hebt in seiner Picanteria in Lima dieses Konzept auf ein neues Niveau. Sein Motto in der Küche lautet „Spaß haben“, seine Gerichte zeichnen sich durch die sorgfältig ausgewählten, nachhaltigen Zutaten aus. Inspiration findet er in der Küche der Moche, eine Vor-Inka-Kultur, die an der Küste Nordperus heimisch war. Seit ihrer Eröffnung 2012 war die Picantería bereits zweimal auf der Pellegrino Liste der 50 besten Restaurants in Lateinamerika zu finden und zählt laut dem britischen Magazin Restaurant zu den 15 besten Restaurants in Lateinamerika.

Matsuei

Inhaber und Chefkoch Luis Matsufuji ist das älteste von acht Kindern einer japanischen Familie. Er hatte die Idee, mitten in Lima ein typisch japanisches Restaurant zu eröffnen, wie er es von seinen Besuchen in Tokyo kannte – ein gewisses Matsuei, wo ein junger Koch namens Nobu Matsuhisa, heute weltberühmt, am Herd stand. Im Juli 1973 öffnete schließlich das Matsuhisa im Stadtviertel Miraflores seine Türen und gilt bis heute als Wegbereiter der japanischen und Nikkei-Küche in Peru. Zu den Spezialitäten zählen das Matsuei Maki oder der berühmte Sashimi-Salat.

Mo Bistró

Das Mo Bistró in Miraflores ist ein beliebter Anlaufpunkt für Frühstück oder Brunch – die Süßkartoffelwaffeln sind fast schon legendär – doch auch die Abendkarte ist einen zweiten Blick wert. Chefkoch Matías Cilloniz legt Wert auf frische Zutaten und eine frische, Gemüse lastige Küche. Zu den Spezialitäten zählen beispielsweise Gegrillte Avocado in einer amazonischen Tucupi-Brühe oder Linseneintopf mit Baumtomaten.

Shizen Barra Nikkei

Auch im Shizen Barra Nikkei setzt man auf die Nikkei Küche. Alles was frisch aus dem Meer kommt, kommt hier auf den Tisch. Neben Sushi, Sashimi und Ceviche sind auch die Ramen eine große Empfehlung. Eins als Catering-Service entstanden empfangen die drei jungen Köche ihre Gäste inzwischen in ihrem minimalistisch angehauchten Restaurant in Miraflores.

Siete

Das hippe Bistro in Barranco ist immer eine gute Wahl, ob für ein gepflegtes Dinner oder einen entspannten Cocktail. Chefkoch Ricardo Martins verzückt seine hippen Gäste mit gewagten Kreationen wie Muschen mit Kichererbsen gekocht in Chicha de Jora, einem fermentierten Maisbier, wie es in den Anden getrunken wird.

Siete Sopas

Im Siete Sopas, zu Deutsch Sieben Suppen, gibt es, wie der Name schon sagt, eine riesige Auswahl an Suppen und Eintöpfen. Vor dem kleinen Laden immer eine lange Schlange zu finden. Neben den Klassikern, Criolla Suppe und Hühnersuppe, gibt es wechselnde Tageskarten, dazu eine Menge andere typisch peruanische Gerichte. Wer auf der Suche nach einem warmen und vor allem authentischen Mittagessen ist, der ist hier genau richtig.

Statera

Chefkoch André Patsias hat mit dem Norma in Kopenhagen, dem Quique Dacosta in Valencia und dem Astrid & Gastón sowie dem Central in Lima schon mehrere namhafte Karrierestationen durchlaufen. 2018 hat er mit dem Statera sein eigenes Restaurant eröffnet, wo er hochwertige und zeitgemäße Gerichte mit typisch peruanischen Zutaten serviert. Im Statera gilt ganz klar: Das Auge isst mit!

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