Bolivien zieht sich aus Staatenbund „ALBA“ zurück
Das Bündnis entstand Ende 2004 als Kooperation zwischen Venezuela und Kuba und sollte eine Alternative zur von den USA geplanten gesamtamerikanischen Freihandelszone ALCA darstellen (Foto: Archiv)
Die neue bolivianische Regierung ändert ihre Außenpolitik radikal. Nachdem Hunderte Kubaner und Venezolaner das Land verlassen müssen, kündigte das Außenministerium am Freitag (15.) den Austritt aus der Bolivarianischen Allianz für die Völker unseres Amerika – Handelsvertrag der Völker (Alianza Bolivariana para los Pueblos de Nuestra América – Tratado de Comercio de los Pueblos, ALBA-TCP) an. „Dies ist eine Agentur, die uns überhaupt nicht nützt“, so Außenministerin Karen Longaric.
„Wir sind nicht länger Teil des Staatenbundes und analysieren auch den Austritt aus der Union Südamerikanischer Nationen „Unasur“, bekräftigte Longaric auf einer Pressekonferenz in La Paz zusammen mit Kommunikationsministerin Roxana Lizárraga. Die Regionalverbände „ALBA“ und „Unasur“ sind komplett von Venezuelas Ölexporten abhängig und schweigen zu den in Venezuela begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Bereits im August 2018 gab Ecuador den Rückzug aus der „ABA“ bekannt.
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> Die Regionalverbände „ALBA“ und „Unasur“ sind komplett von Venezuelas Ölexporten abhängig und schweigen zu den in Venezuela begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.<
Bien hecho!
a
ALBA und Unasur waren und sind ohnehin nur Instrumente, welche sich Chavez mit Venezolanischem Ölgeld erkaufte, um sich und seiner fragwürdigen Politik des Sozialismus des 21Jahrhunderts, ausreichend willfährige Claqueure in Lateinamerika zu erkaufen.
Jedenfalls, soweit ich das zu überblicken vermah.
noesfacil