Bestandsaufnahme zur Ölpest in Brasilien
Ölpest bedroht die Meeresfauna (Foto: IBAMA)
Angesichts der Ölpest in Brasilien haben die Behörden am Freitagmorgen (29.) Ortszeit eine Bestandsaufnahme hinsichtlich der Maßnahmen zur Eindämmung der Ölverschmutzung an den Stränden im Nordosten veröffentlicht. Laut der Task-Force wurden an der brasilianischen Küste bereits 4.700 Tonnen ölhaltige Abfälle gesammelt und entsorgt. Seit dem ersten Auftreten (30. August) der Ölkatastrophe wurde die organische Flüssigkeit an 803 Standorten registriert. Nach Angaben der Agentur wurden seit 19 Tagen keine Ölflecken mehr im Meer lokalisiert.
„In dieser Phase der Überwachung haben wir eine Stabilisierung der Situation festgestellt“, so Staffeladmiral Campos, der die Gruppe koordiniert. Zur Reinigung der Strände waren in den letzten Wochen über 10.000 Angehörige der Marine, der Armee, der Luftwaffe, sowie 5.000 Beamte und Angestellte von Ibama (Brasilianisches Institut für Umwelt und erneuerbare natürliche Ressourcen), dem Chico Mendes-Institut, der Zivilverteidigung und Petrobras im Dauereinsatz.
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