Ex-Präsident Morales flüchtet nach Argentinien

Datum: 13. Dezember 2019
Uhrzeit: 08:22 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Nur zwei Tage nach Amtsantritt der neuen Linksregierung in Argentinien ist der bolivianische Ex-Präsident Evo Morales von Kuba aus in das südamerikanische Land gereist.

„Er ist gekommen, um zu bleiben“, so der argentinische Außenminister Felipe Solá im Interview mit einem Fernsehsender. Morales wurde nach seinen Worten der Flüchtlingsstatus eingeräumt und er könne politisches Asyl beantragen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Mike Most

    War es Morales in Kuba zu sozialistisch und der damit verbundene Lebensstil zu primitiv?
    Dann doch lieber etwas vornehmer in Argentinien.

    • 1.1
      noesfacil

      Also der Lebensstil, welche Individuen, wie Hr. Morales auf Cuba pflegen/pflegen können, sofern diese über ausreichende Devisen verfügen, ist keineswegs „primitiv“.
      Ich weis ziemlich genau wovon ich rede, denn ich habe es seit über 15 Jahren mit eigenen Augen gesehen und auch erlebt.

      Nein, ich glaube eher das „Klima“ dort ist für einen gebürtigen Hochandenbewohner schlichtweg schier unerträglich.
      Sie sollten einmal zwischen Juni und Oktober nach Cuba fahren;- unerträglich das Klima. Selbst die Cubaner sprechen von einem „insoportable calor y humedad“.
      Und den ganzen Tag in klimatisierten Räumen sitzen will der Morales wahrscheinlich auch nicht. Zudem lässt sich von Havanna aus schlecht die mit Sicherheit beabsichtigte Gegenrevolution organisieren, da ist man doch in Argentinien viel näher dran.
      noesfacil

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