Brasilianische Rindfleischexporte erreichen Rekordwert

rindfleisch

China: Wachsender Appetit auf hochwertiges Gourmet-Fleisch (Foto: Latinapress)
Datum: 05. Januar 2020
Uhrzeit: 21:55 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Brasilien, der weltweit größte Produzent und Exporteur von tierischem Eiweiß, erzielte 2019 mit 1,52 Millionen Tonnen einen Rekord bei den Rindfleischexporten. Dies gab am Sonntag (5.) die Regierung bekannt und wies darauf hin, dass dies eine Steigerung zu 2018 von 12,5 Prozent war. Nach Angaben des Außenministeriums (Secex) war das Rekordvolumen der brasilianischen Rindfleischexporte auf eine stärkere Nachfrage aus China zurückzuführen. Infolgedessen wurde im Oktober vergangenen Jahres ein Rekord von 160.100 Tonnen exportiert, die größte monatliche Menge in der Geschichte der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas. Im Dezember wurden insgesamt 149.000 Tonnen Rindfleisch ins Ausland geliefert.

Die Ausfuhren von brasilianischem Schweinefleisch endeten 2019 mit einem Monatsrekord von 65.900 Tonnen, der im Dezember erzielt wurde. Damit erreichten die Lieferungen von brasilianischem Schweinefleisch im Jahr 2019 insgesamt 635.500 Tonnen, 15,75 Prozent mehr als im Jahr 2018 und ebenfalls auf die gestiegene Nachfrage aus China zurückzuführen. Auf der anderen Seite wurde bei den Hühnerfleischexporten im vergangenen Jahr ein leichter Rückgang von 0,22 Prozent auf 3,82 Millionen Tonnen verzeichnet.

Secex erwartet, dass die brasilianischen Fleischexporte im Jahr 2020 aufgrund der chinesischen Nachfrage und der positiven Aussichten für Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten und Russland weiter zunehmen werden. Die brasilianische Vereinigung für tierisches Eiweiß (ABPA) rechnet mit einem Anstieg der Schweinefleischexporte um 15 Prozent und der Hühnerexporte um sieben Prozent, während die Rindfleischexporte um zehn Prozent zulegen sollten.

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  1. 1
    Jürg Bünter

    Na sehr gute Nachrichten für Brasilien, endlich erholt sich neben der Wirtschaft auch die Exportlandwirtschaft, verantwortlich für das Wohlergehen unzähliger Brasilianer hier… Danke Regierung, Danke Bolsonaro und Danke Moro
    (NIE MEHR PT LULADRÃO!)

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