Das Forschungszentrum „Centro de Investigación y Producción“ (CIP) in Puno arbeitet an der Erhaltung und Optimierung von verschiedenen genetischen Variationen der Alpakas sowie an der Erhöhung der Population. Die Einrichtung befindet sich auf einer Höhe von 4.200 Metern über dem Meeresspiegel im Süden von Puno, zwischen den peruanischen Provinzen Lampa und San Ramon. „CIP“ gilt als das größte genetische Reservat der Alpakas von Peru und der Welt. In diesem Forschungszentrum werden Besamung und Embryotransfer durchgeführt, um die Faser- und Fleischproduktion zu optimieren, die gegen den Klimawandel resistent sind.
Hier, neben dem Saracocha-See, haben Alpakas und andere Kameliden jahrzehntelang das harte Winterwetter der Anden überstanden. Das Zentrum nutzt nun die Biotechnologie, um klimaresistente Kameliden zu züchten. Die Pflege und Erhaltung des größten genetischen Reservats der Welt obliegt den Technikern des Nationalen Instituts für Agrarinnovation (INIA), das 1988 seine Forschungstätigkeit im Bereich Kameliden aufnahm, um Alternativen für Technologien und Organisation zu generieren. Die in den Bereichen Gesundheit, genetische Verbesserung, produktive Biotechnologien und Lebensmittel entwickelten Forschungen haben es ermöglicht, die genetische Variabilität der Alpakas hinsichtlich Farbe in ihren beiden Rassen zu bewahren: Suri und Huacaya, ein Erbe der alten Alpakazüchter.
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