Brasiliens Präsident Jair Mesias Bolsonaro hat am Donnerstag (16.) erneut die Presse angegriffen. Nach seinen Worten lügen Journalisten und Linke verdienen es nicht behandelt zu werden, als wären sie normale Menschen. „Unsere Presse hat Angst vor der Wahrheit. Sie stellen die ganze Zeit Dinge falsch dar und wenn sie Dinge nicht falsch darstellen, lügen sie offen“, so Bolsonaro, der ständig Journalisten angreift. Das ultrarechte Staatsoberhaupt sagte auch, dass er allein nicht die Kraft haben werde, „das Schicksal Brasiliens zu ändern“.
Er machte seine Minister auf ihre „großen Verantwortung“ aufmerksam, die Rückkehr der Linken an die Macht zu verhindern, wie es kürzlich in Argentinien geschah und nach seiner Meinung auch in Chile geschehen wird. „Ich bitte Gott, unser Brasilien weiter zu segnen und den Geist derjenigen zu öffnen, die noch auf der linken Seite sind. Diese verdammte Linke, die nirgendwo auf der Welt funktioniert hat. Gib ihnen keine Chance! Sie verdienen es nicht, als normale Menschen behandelt zu werden. Angeblich wollen sie das Wohl Brasiliens und das ist eine Lüge!“.
Na ja,…. für intellektuelle Einzeller wird’s wohl gerade so reichen!
noesfacil
Rechts gut, links böse. Der Mann kennt nur schwarz oder weiß. Hoffe für Brasilien, dass er nicht wieder gewählt wird!
Leider wird die Welt immer mehr von der Dummheit der Linken regiert und das blinde Volk rennt hinterher mit wehenden Fahnen für die Diktatur machtgieriger Linken und Grünen-Politiker.
„Leider wird die Welt immer mehr von der Dummheit regiert“.
Da haben Sie vollkommen Recht!
„und das blinde Volk rennt hinterher mit wehenden Fahnen für die Diktatur“
Das blinde Volk rennt immer denjenigen hinterher, welche irgendwelche hübschen Versprechungen machen, besonders in Lateinamerika, wenn´s was für vermeintlich umsonst gibt.
Da haben die Linken, bzw. besser hatten die Linken in Lat.- Amerika sehr viel Aufwind, in letzter Zeit. Allerdings sind die vermeintlichen Erfolge der Linken nur auf die Schwäche und die fehlende Glaubwürdigkeit der gemäßigten Kräfte zurückzuführen und die Tatsache, dass diese, zumindest bisher auch keine glaubwürdigen Konzepte vorzuweisen hatten.
Anders, natürlich mit Ausnahme von profanen Wahlfälschungen, Manipulationen, Repression, etc. sind deren Wahlerfolge nicht zu erklären.
Abwarten was die nahe Zukunft bringt, einfach wird es keineswegs!
noesfacil
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Na ja, zum guten Glück gibt es noch Leute, welche der Meinung sind, dass Trump, Bolsonaro, Putin, Erdogan etc. nicht das Wohl des Volkes im Blick haben, sondern ihre persönlichen Vorteile. Aber Populisten glauben halt diesen. Ob die Rechten wirklich so viel für die Menschheit gemacht haben, wie die Populisten glauben, sei dahingestellt. Die Ausbeutung der Volkes macht aber nicht die Linke, ausser in Venezuela und Bolivien. Aber träumt ruhig weiter, irgendwann werden auch Euch (hoffentlich) die Augen aufgehen!
Herr Reisender:
Mit Sicherheit haben die von Ihnen genannten „Un“- Personen, nicht das Wohl des Volkes im primären Fokus, sondern vielmehr auch nur ihre persönlichen Vorteile und die ihrer Claqueure.
Natürlich ist es leicht und schön- angenehm, deswegen den Populisten zu glauben (geht mir auch manchmal so), daher haben ja Populisten, insgesamt derzeit überall auf der Welt sehr viel Zuspruch und Aufwind.
Letztendlich ist es aber überhaupt keinerlei Frage von RECHTS oder von LINKS, an der Ausbeutung des Volkes beteiligen sich die sogenannten Lager von allen Seiten gleichermaßen hässlich;- keiner ist da wirklich besser oder schlechter.
In Venezuela und in Bolivien und nicht nur dort, kann man l e i d e r aktuell die ganz besonders hässlichen Auswüchse sehen, welche dann entstehen, wenn sog. pseudo- LINKE, also hier die sog. Macht des Gangster- Proletariats, im Fall Venezuela schlichtweg einfach nur Gangster, dass selbe tut, was vorher die Macht der Eliten- (Mafia) betrieben haben.
Ich werden nichts dergleichen wirklich gutheißen, nur eines ist ebenso leider sicher, vor der „Macht des sog. „Gangster- Proletariats“ ging es Venezuela um Lichtjahre verhältnismäßig besser, allerdings hätte die Venezolanische Gesellschaft es längst bitter nötig gehabt die unverschämte Selbstbereicherungs- Macht der Eliten- Mafia in Venezuela zu brechen, was diese auf sträflichste und opportunistische Weise, jahrzehntelang unterlassen hat. Dieses Versäumnis rächst sich nun zuerst mit dem Chavismus und aktuell mit der Macht des Gangster- Proletariats auf bitterste Weise.
Ich habe dies in Venezuela schon Ende der 1980 festgestellt und gesagt, niemand wollte dies hören.
Und schließlich, wie ich es oben schon schrieb, die Bolsonaro- Aussage mag für intellektuelle Einzeller gerade so noch reichen.
noesfacil