Im Januar 2015 stirbt der argentinische Staatsanwalt Alberto Nisman. Ob es Mord oder Selbstmord war, ist bis heute ungeklärt – stattdessen spinnt sich ein Netz von Vermutungen und Vorwürfen. ZDFinfo rollt in der sechsteiligen Doku-Serie den Tod noch mal auf: beginnend mit dem Anschlag auf das jüdische Kulturzentrum AMIA 1994, endend mit den erfolglosen Ermittlungen rund um den Tod. Ein Polit-Thriller – so spannend, wie ihn nur das wahre Leben schreibt.
Die Doku-Serie geht der Frage nach, ob es sich um Selbstmord oder Mord handelt und welche Rolle die damals amtierende argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner spielte. Wie ein Puzzle setzt die sie verschiedenen Elemente zusammen, beleuchtet persönliche Beziehungen genauso wie geopolitische Verstrickungen, wirtschaftliche Abhängigkeiten ebenso wie die Mächte jenseits der Politik – es geht um einen Tod, der bis heute nicht aufgeklärt ist.
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Es ist ganz klar, dass Frau Kirchner direkt involviert ist in diesen Mord. Sie hat Terroristen mit Diplomatenpässen aus Venezuela die Möglichkeit gegeben (gegen genügend Geld), diesen Anschlag auszuführen. Ich bin gespannt, welche schönen Geschichtchen sich die TV-Produzenten ausgedacht haben, um die wahren Schuldigen zu entlasten, bzw. zu sagen „im Zweifelsfalle für den Angeklagte“ oder, „auch hier gilt die Unschuldsvermutung“.
Ich war in dieser Zeit in BR. Nun im lokalen TV in Argentinien hat man das lang und breit ausgeschlachtet. Zudem es einen unbekannten Zugang zum Zimmer gab.
Am Ende war klar: Es war nie Selbstmord da man auf seiner Hand keine Mauchspuhren (oder wie das heisst) gefunden hat. Was nur zu finden ist, wenn man selber den Abzug gedrückt hätte.
Auch logisch ist, Jahre an der Sache gearbeitet und kurz vor der Abgabe am Curt freiwillig abzutreten ist ohne Motiv.