USA unterstützen Hilfsprogramm für venezolanische Flüchtlinge in Brasilien
Grenzübergang zwischen Venezuela und Brasilien (Foto: ScrennshotYouTube)
Die Agentur der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung (USAID) und die Internationale Organisation für Migration (IOM) haben am Dienstag (28.) ein Programm gestartet, um langfristig tausenden venezolanischen Flüchtlingen in Brasilien zu helfen. Nach Angaben von USAID stellt die Agentur vier Millionen US-Dollar zur Finanzierung des Programms bereit, das den Zugang zu formeller Arbeit, Unternehmensschulungen und Sprachkursen erleichtert. Damit soll die wirtschaftliche und soziale Integration der Flüchtlinge erleichtert werden.
Von den über 4,6 Millionen Venezolanern, die vor der politischen und wirtschaftlichen Krise in ihrem Land geflohen sind, haben seit 2018 fast 900.000 die Grenze nach Brasilien überquert. Laut Angaben der brasilianischen Regierung kommen nach wie vor durchschnittlich 500 Menschen pro Tag an. Ungefähr 264.000 Venezolaner wollen in Brasilien bleiben, was die sozialen Dienste überlastet.
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