USA unterstützen Hilfsprogramm für venezolanische Flüchtlinge in Brasilien

grenze

Grenzübergang zwischen Venezuela und Brasilien (Foto: ScrennshotYouTube)
Datum: 30. Januar 2020
Uhrzeit: 18:11 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Die Agentur der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung (USAID) und die Internationale Organisation für Migration (IOM) haben am Dienstag (28.) ein Programm gestartet, um langfristig tausenden venezolanischen Flüchtlingen in Brasilien zu helfen. Nach Angaben von USAID stellt die Agentur vier Millionen US-Dollar zur Finanzierung des Programms bereit, das den Zugang zu formeller Arbeit, Unternehmensschulungen und Sprachkursen erleichtert. Damit soll die wirtschaftliche und soziale Integration der Flüchtlinge erleichtert werden.

Von den über 4,6 Millionen Venezolanern, die vor der politischen und wirtschaftlichen Krise in ihrem Land geflohen sind, haben seit 2018 fast 900.000 die Grenze nach Brasilien überquert. Laut Angaben der brasilianischen Regierung kommen nach wie vor durchschnittlich 500 Menschen pro Tag an. Ungefähr 264.000 Venezolaner wollen in Brasilien bleiben, was die sozialen Dienste überlastet.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!