Zweiter mexikanischer Monarchfalter-Aktivist tot aufgefunden
Der Monarchfalter wandert jährlich bis zu 4000 Kilometer zwischen dem Norden der USA und Mexiko (Foto: semarnat.gob.mx)
Im Mexiko ist ein zweiter Aktivist, der sich für den Schutz und die Erhaltung der Monarchfalter und der Wälder einsetzte, tot aufgefunden worden. Raúl Hernández arbeitete als Reiseleiter in einem Schmetterlings-Schutzgebiet im Bundesstaat Michoacán. Sein Leichnam, der Anzeichen von Schlägen und einer Kopfverletzung aufwies, wurde zwei Tage nach der Beerdigung von Homero Gómez gefunden. Gómez verwaltete ein Schutzgebiet für Monarchenschmetterlinge in selben Bundesstaat und hatte vor seinem Tod nach Angaben seiner Familie Drohungen erhalten.
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Der 44-jährige Raúl Hernández war seit Montag, dem 27. Januar, verschwunden. Er hatte seine Arbeitsstelle wie gewohnt verlassen und wurde zuletzt mittags in einem Dorf namens El Oyamel gesehen. Seine Leiche wurde sechs Tage später auf einem Hügel im Schmetterlings-Schutzgebiet „El Campanario“ gefunden. Forensiker sagten aus, sein Körper sei mit blauen Flecken übersät und er habe eine tiefe Wunde am Kopf. Eine Untersuchung seines Todes ist im Gange.
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