Flughafen Frankfurt: Große Menge Kokain aus Südamerika
Auf den richtigen Riecher kommt es an (Foto: Zoll)
Am 24. sowie 26. Januar 2020 nahm der Zoll am Frankfurter Flughafen Drogenkuriere bei deren Einreise aus Südamerika vorläufig fest. Im ersten Fall handelte es sich um eine sichergestellte Menge von zwölf Kilogramm Kokain, im zweiten Fall um weitere 15 Kilogramm. In beiden Fällen fand der Zoll das Rauschgift im Reisekoffer der Männer, jeweils in 15 Dosen mit Babynahrung versteckt. Die beiden Rauschgiftspürhunde Black und Fedor hatten die Drogen zuvor ihren Hundeführern bei der Routinekontrolle des Reisegepäcks angezeigt.
Die mutmaßlichen Drogenschmuggler wurden noch am selben Tag dem Haftrichter vorgeführt und das Kokain sichergestellt. Das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main führt die weiteren Ermittlungen in beiden Fällen. Der Schwarzmarkwert des Rauschgifts beläuft sich insgesamt auf rund eine Million Euro. Christine Straß, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main: „Zwölf und 15 Kilogramm Kokain sind für Aufgriffe im Reiseverkehr schon eine beachtliche Menge. Das finden wir sonst eher in der Großfracht. Das gute Zusammenspiel von Mensch, Tier und Technik hat hier wieder einmal gewonnen.“
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