Die „Itaú Unibanco“ hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von 6,5 Milliarden US-Dollar verbucht und ist damit die größten Privatbank im südamerikanischen Land Brasilien (Anstieg von 10,2 Prozent gegenüber 2018). Das Unternehmen entstand 2008 aus einer Fusion der beiden Banken „Banco Itaú“ und „Unibanco“, hat fast sechzig Millionen Kunden und bezeichnet sich als größte Private Bank der südlichen Hemisphäre.
Die Bank schloss das vierte Quartal 2019 mit einem Nettogewinn von 7,296 Milliarden Reais (rund 1,687 Milliarden US-Dollar) ab, was einer Steigerung von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht, so die am Montag (10.) an der Börse von Sao Paulo vorgestellte Bilanz. Damit bestätigte sich „Itaú“ als führende Privatbank in Brasilien, der wichtigsten lateinamerikanischen Volkswirtschaft, gefolgt von „Bradesco“ und der lokalen Tochtergesellschaft der spanischen „Banco Santander“.
Am Ende des vierten Quartals 2019 erreichte das gesamte Darlehensportfolio von Itaú 706,7 Milliarden Reais (etwa 163 Milliarden US-Dollar), was einem Anstieg von 10,9 Prozent gegenüber 2018 entspricht.
Leider kein Kommentar vorhanden!