Brasilien: Privatisierung erzielt fast sieben Milliarden US-Dollar

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Salim Mattar bei seiner Rede auf den São Paulo (Foto: ValterCampanatoAgenciaBrasil)
Datum: 14. Februar 2020
Uhrzeit: 22:34 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In diesem Jahr plant die brasilianische Regierung 300 Vermögenswerte in Unternehmen zu veräußern. Laut Salim Mattar, Sondersekretär für Privatisierung, Veräußerung und Märkte des Wirtschaftsministeriums, war die Regierung Anfang 2019 an 698 Unternehmen beteiligt. Nach seinen Worten hat die Bundesregierung allein im Januar Privatisierungen in Höhe von 29,5 Milliarden Reais getätigt (1 Brasilianischer Real entspricht
0,23 US-Dollar). Die Summe entspricht fast einem Fünftel des zu Jahresbeginn angekündigten Ziels von 150 Milliarden Reais für dieses Jahr.

Der im Januar erreichte Wert wurde durch den Verkauf von Staatsanteilen an staatlichen Unternehmen erzielt. Der Verkauf von 20,8 Millionen Stammaktien der „Banco do Brasil“ durch die Bundesregierung brachte 1,05 Milliarden Reais ein. Der Rest wurde durch den Verkauf der Anteile von „BNDESPar“, einem Ableger der Nationalbank für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (BNDES), an Unternehmen wie „Petrobras“ und in „Light“ (Energieunternehmen in Rio de Janeiro), erzielt.

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