Kinderpornografie: Zahlreiche Personen verhaftet

porno

In der sechsten Phase der "Operação Luz na Infância" (Operation Licht in die Kindheit) haben am Dienstagmorgen (18.) Ortszeit Beamte der brasilianischen Zivilpolizei (Polícia Civil) in zwölf Bundesstaaten über einhundert Durchsuchungsanordnungen vollstreckt (Foto: Polícia Civil/Divulgação)
Datum: 18. Februar 2020
Uhrzeit: 16:36 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Portugiesisch (Brasilianisch)

In der sechsten Phase der „Operação Luz na Infância“ (Operation Licht in die Kindheit) haben am Dienstagmorgen (18.) Ortszeit Beamte der brasilianischen Zivilpolizei (Polícia Civil) in zwölf Bundesstaaten über einhundert Durchsuchungsanordnungen vollstreckt und 32 Verdächtige auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Nach Angaben der Behörden wurden 187.000 Dateien mit pädophilem Inhalt identifiziert. Die Strafverfolgungsbehörden in Kolumbien, den USA, Paraguay und Panama führen ebenfalls zur gleichen Zeit Durchsuchungen und Festnahmen durch.

Die vom Ministerium für Justiz und öffentliche Sicherheit koordinierte „Task Force“ suchte nach Materialien mit Inhalten im Zusammenhang mit dem Verbrechen der sexuellen Ausbeutung gegen Minderjährige. Insgesamt waren in Brasilien 579 Agenten auf den Straßen. Im größten Land Südamerikas reichen die Strafen für dieses Vergehen von ein bis acht Jahren Gefängnis. Wer kinderpornographisches Material aufbewahrt, wird zu ein bis vier Jahren Haft verurteilt. Für diejenigen, die dieses Material teilen, beträgt die Strafe drei bis sechs Jahre Gefängnis. Die Strafe für diejenigen, die solches Material herstellen, beträgt vier bis acht Jahre Gefängnis.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Bono

    Ekelhaft. Die Strafen sollten drastisch erhöht werden.

    • 1.1
      noesfacil

      Ganz besonders ekelhaft und die Strafen sollte extrem drastisch erhöht werden.
      Leider wird auch das bei den g r u n d h a f t kranken Hirnen der Täter, rein gar nichts ändern.
      Das soll jetzt natürlich keine „Ausrede“ für evtl. Nichtstun sein.
      Vor allem sollte man diejenigen, welche an diesem grundhaft kranken und widerwärtigen Zustand ggfs. noch profitieren, mit der größtmöglichen Härte bestrafen = Nulltoleranz!!!
      Zudem und dies gilt für alle Gesellschaften, ist es dringend notwendig, mehr durch Achtsamkeit und Respekt gegenüber den Kindern, die Mechanismen, welche zur Kinderschändung führen aufzubrechen.
      noesfacil

    • 1.2
      Peter Hager

      Die Geschichte hat gezeigt, das Triebtäter durch keine noch so harte Strafe abzuschrecken sind. Da hilft nur, den Trieb nachhaltig stillzulegen. Wie, das wissen Ärzte besser als ich.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!