Nach Angaben der Stadtverwaltung sind im vergangenen Jahr in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá mehr als 2.100 Menschen an Krankheiten, die mit einer schlechten Luftqualität verbunden sind, gestorben. Demnach wurden 2.165 Bürger Opfer von Lungen-, Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Problemen. Die Behörden haben besonderes Augenmerk auf die Gefährdung von Kindern unter fünf Jahren gelegt, da in 44.000 Fällen Kinder an Atemproblemen leiden.
Das Gesundheitsministerium hat eine Reihe von Empfehlungen an Familien herausgegeben um zu verhindern, dass Kinder mit Symptomen im Freien spielen. Die Stadt hat bereits Anfang dieses Monats den gelben Alarm für die Zunahme der Konzentration umweltschädlicher Partikel erklärt, was zu Einschränkungen der Mobilität älterer Fahrzeuge führte.
Leider kein Kommentar vorhanden!