Russisches Spionageschiff vor der Küste von Brasilien
Weltweit berichten Geheimdienste darüber, dass die "Yantar" regelmäßig ihr AIS-Tracking-Signal, wodurch seine genaue Reiseroute unklar bleiben soll, deaktiviert (Foto: Defensa)
Das russische Spionageschiff „Yantar“ hat die brasilianische Marine in Alarmbereitschaft versetzt. Das auf das Anzapfen von Hochseekabeln spezialisierte Aufklärungsschiff der russischen Nordflotte war in der Vergangenheit bereits mehrfach in der Karibik unterwegs und wurde in den Gewässern vor Rio de Janeiro entdeckt. Unmittelbar nach einem ersten Kontakt „verschwand“ das Schiff was die Hypothese aufwirft, dass das AIS-Signal wie bereits mehrfach in der Vergangenheit deaktiviert wurde.
Weltweit berichten Geheimdienste darüber, dass die „Yantar“ regelmäßig ihr AIS-Tracking-Signal, wodurch seine genaue Reiseroute unklar bleiben soll, deaktiviert. An Bord des Schiffes werden zwei Mini-U-Boote vermutet, die auf das Anzapfen oder gar Durchtrennen von Glasfaserkabeln am Meeresgrund spezialisiert sind.
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