Als erstes Land in Lateinamerika hat El Salvador am Dienstag (25.) Personen aus Südkorea und Italien die Einreise in das Hoheitsgebiet des zentralamerikanischen Landes verboten. „Ich habe den Behörden befohlen, die Einreise von Menschen aus Südkorea und Italien zu verbieten. Dadurch soll das Vordringen des Coronavirus in unser Land verhindert werden“, so der salvadorianische Präsident Nayib Bukele im sozialen Netzwerk „Twitter“. Eine 30-tägige Quarantäne für salvadorianische Bürger und Diplomaten, die aus Südkorea und Italien zurückkehren, wurde ebenfalls angeordnet.
„Ich hoffe von Herzen, dass es der internationalen Gemeinschaft gelingt, dieses Virus einzudämmen und dass Wissenschaftler so schnell wie möglich einen Impfstoff finden können“, fügte Bukele hinzu.
Update, 29. Februar
Der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, hat am Freitag Personen aus dem Iran die Einreise in das zentralamerikanisch Land verboten. Der Iran ist schwer vom Coronavirus betroffen. Laut einem Bericht der „BBC“ ist die Situation dort viel dramatischer als die Behörden sagen. Die Zahl der Todesopfer soll demnach mindestens sechs Mal so hoch sein als offiziell angegeben und bei mindestens 210 liegen.
Update, 8. März
El Salvador hat einen Einreisestopp für Besucher aus Deutschland, Frankreich, Italien, Iran und Südkorea erlassen. Nur salvadorianische Staatsbürger und Diplomaten dürfen aus diesen Ländern noch einreisen, werden aber für dreißig Tage unter Quarantäne gestellt. Das twitterte Präsident Nayib Bukele. In El Salvador selbst gibt es bislang keinen bestätigten Infektionsfall.
Update, 10. März
Der salvadorianische Präsident Nayib Bukele hat am Montag die Einreise von Besuchern aus Spanien verboten, um die Ankunft des Coronavirus in der kleinen zentralamerikanischen Nation zu stoppen.
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