Venezuela: Interimspräsident Juan Guaidó mit Pistole bedroht

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Juan Guaidó ist der Interimspräsident von Venezuela (Foto: Guaidó)
Datum: 01. März 2020
Uhrzeit: 15:39 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Bei einem Protestmarsch von rund 2.000 Regierungsgegnern in der Stadt Barquisimeto im Westen Venezuelas ist es am Samstag (29.) zu Auseinandersetzungen mit Unterstützern der Maduro-Regimes gekommen. Nach Angaben des Presse-Büros von Interimspräsident Juan Guaidó zielte ein maskierter Mann mit einer Pistole auf die Demonstranten, unter denen sich auch Guaidó befand.

„Zu sehen, wie die Diktatur mich und unser Volk ins Visier nimmt, macht mir keine Angst und macht uns keine Angst. Als ich hierher kam wusste ich, was ich ausgesetzt war. Unverzeihlich ist, dass ein 16 jähriger Junge schwer verletzt ist, obwohl er nur sein Recht auf ein Leben in Freiheit einfordert“, so Guaidó in einem in Online-Netzwerken veröffentlichten Video.

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Kommentarbereich

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    noesfacil

    „Zu sehen, wie die Diktatur mich und unser Volk ins Visier nimmt, macht mir keine Angst und macht uns keine Angst. Als ich hierher kam wusste ich, was ich ausgesetzt war. Unverzeihlich ist, dass ein 16 jähriger Junge schwer verletzt ist, obwohl er nur sein Recht auf ein Leben in Freiheit einfordert“, so Guaidó in einem in Online-Netzwerken veröffentlichten Video.

    Das ist alles genau so, wie beschreiben, völlig unverzeihlich! Ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass derartige und noch weitaus schlimmer Vorkommnisse und Zuständen in unserem Venezuela schon seit etlichen Jahrzehnten, lamentablemente, mal mehr und mal weniger zur „örtlichen Folklore“ gehören. Z.B. war das schon und en 1960 und bis in die 1980 Jahre so, nur damals konnte man sich auch selbst -legal- bewaffnen und sofern man geübt darin war, dieser „Folklore“ den Garaus machen;- das geht heute eigentlich nicht mehr, es sei denn man hat das richtige Parteibuch und die entspr. „dicke Brieftasche“, comprenden?
    noesfacil

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