Coronavirus: Sechs Fälle in der Dominikanischen Republik

In der Dominikanischen Republik haben die Behörden die Zahl der Infizierten mit dem Coronavirus am Sonntag (8.) auf fünf erhöht. Bei den drei neuen Fällen handelt es sich um eine Dominikanerin, die in Italien lebt und ihren Urlaub im Heimatland verbringen wollte, einer 29-jährigen Frau aus Mailand und einem Kind unter zwölf Jahren, das ebenfalls mit seiner Familie in Italien war.

Italien hat wegen der Ausbreitung des Coronavirus weite Teile des Nordens abgeriegelt, die Zahl der Toten ist innerhalb eines Tages um 133 auf 366 gestiegen (7.375 bestätigte Infektionen). Die in Lateinamerika am Virus erkrankten Personen hatten sich fast alle in Italien aufgehalten. Die Bundesregierung rät „von Reisen in die Regionen Lombardei und Emilia-Romagna, die Provinzen Modena, Parma, Piacenza, Reggio Emilia und Rimini in der Emilia-Romagna, die Provinzen Pesaro und Urbino in Marken, die Provinzen Padua, Treviso und Venedig in Venetien sowie Asti, Alessandria, Novara, Verbano-Cusio-Ossola und Vercelli im Piemont“ ab.

Update, 9. März

Eine Mitarbeiterin der „JMMB Puesto de Bolsa“ wurde positiv auf Covid-19 getestet und befindet sich laut den Behörden in „perfektem Zustand“. Laut eine Erklärung der Leitung des Ainda-Invest-Unternehmens wurde niemand sonst in ihrem Umfeld positiv getestet und „daher ist es unwahrscheinlich, dass sie mehr Menschen infiziert hat“.