Nach letzten offiziellen Angaben gibt es in der Dominikanischen Republik elf „importierte“ Fälle von Coronavirus. Die Ausbreitung des Virus beeinträchtigt den Tourismus, insgesamt wurden in den letzten Stunden 166 An- und Abflüge am internationalen Flughafen José Francisco Peña Gómez gestrichen (laut Statistik etwa 60.000 Passagiere).
Für einige US-Städte wurden vom 11. bis 31. März Stornierungen angeordnet, während das Dominikanische Institut für Zivilluftfahrt (IDAC) ab diesem Samstag (14.) die Regierungsvorkehrungen zur Aussetzung von Flügen von und nach Europa, China, Korea und Iran ab Montag (16.) um 6:00 Uhr morgens mitteilte. Laut der am Flughafen ausliegenden Liste wird auch der gesamte Flugbetrieb von und nach Venezuela auf Beschluss des venezolanischen Regimes ausgesetzt.
Die Fluggesellschaften, die zwischen der Dominikanischen Republik und Europa fliegen und deren Verbindungen ausgesetzt wurden, sind laut lokalen Medien „Iberia“ mit 32 Operationen; „Air Europa“ mit 32; „Air France“ mit 14; und „Condor“ mit 20. Die „Lufthansa“ hat nach eigenen Angaben heute und in den kommenden Tagen kurzfristig Sonderflüge organisiert, um vor allem Kreuzfahrtpassagiere und Urlaubsgäste wieder nach Deutschland zurückzufliegen. Die Fluggesellschaft fliege diese Charterflüge im Auftrag von Reedereien und Touristikunternehmen, Schwerpunkte sind die Kanaren und die Karibik.
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