Coronavirus: Ausgangssperre auf Puerto Rico verhängt
Hurrikan "Maria" hatte das Arecibo-Observatorium, 15 km südlich der Hafenstadt Arecibo, schwer beschädigt (Foto: Archiv)
Die Gouverneurin von Puerto Rico, Wanda Vázquez, hat an diesem Sonntag (15.) ab 21:00 Uhr Ortszeit (bis 05:00 Uhr morgens) eine Ausgangssperre über die ganze Karibikinsel verhängt. Ebenfalls wurde eine teilweise Schließung von Geschäften angeordnet, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Die Maßnahme wird täglich bis zum 30. März in Kraft sein. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden wurden auf Puerto Rico vier Fälle von COVID-19 bestätigt.
Die letzte Ausgangssperre, bei der die die Bevölkerung ihre Häuser nicht verlassen durfte, verordnete Ex-Gouverneur Ricardo Rosselló im September 2017 nach dem Hurrikan „María“.
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