Costa Rica erklärt den „Ausnahmezustand“: Erstes Todesopfer durch Corona – Update

Die Regierung von Costa Rica hat den „Ausnahmezustand“ erklärt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die vorübergehende Aussetzung des Unterrichts an den öffentlichen und privaten Schulen und ein Verbot der Einreise in das zentralamerikanische Land angeordnet. Die Unterbrechung des Unterrichts in den öffentlichen und privaten Bildungszentren und Ausbildungszentren findet vom 17. März bis einschließlich 4. April statt.

Per Dekret wurde angeordnet, dass ab Mittwoch (18.) von 23:59 Uhr bis 23:59 Uhr am Sonntag (12. April 2020) nur Costa Ricaner und Einwohner mit festem Wohnsitz das Land betreten dürfen. Darüber hinaus müssen Einheimische und einreisende Einwohner vierzehn Tage lang eine obligatorische vorbeugende Isolation durchführen.

Update, 18. März

Costa Rica hat das erste Todesopfer durch das Coronavirus gemeldet. Dabei handelt es sich um einen 87-jährigen Mann, der auf der Intensivstation eines Krankenhauses in der Hauptstadt war. Die zentralamerikanische Nation hat 69 Infizierte.