Rund 23.000 Argentinier sind aufgrund der Coronavirus-Pandemie in verschiedenen Teilen der Welt gestrandet. In diesem Zusammenhang betonte die Regierung in Buenos, dass die Operation zur Rückführung durch die Schließung der Grenzen in Europa erschwert wird. Der Kampf gegen Covid-19 hat ein Fundament Europas außer Kraft gesetzt: Quer über den Kontinent werden Grenzen geschlossen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Zwischen dem 19. und 20. März gibt es fünf Linienflüge von „Aerolineas Argentinas“ (Miami und Madrid), mit der ein Teil der Gestrandeten zurückgeholt werden soll. Das Verkehrsministerium steht zudem mit Fluggesellschaften aus anderen Ländern in Verbindung, damit Flüge zurück nach Buenos Aires durchgeführt werden können. Die Verhandlungen gestalten sich allerdings als äußerst schwierig, weil Fluggesellschaften kein Geld für Flüge verlieren wollen, die leer an ihren Herkunftsort zurückkehren“.
Update
Argentinien hat weitere 19 Fälle bestätigt, womit die Zahl der Infizierten im Land 98 beträgt.
Update, 19. März
Ein 64-jähriger Mann starb in der Stadt Buenos Aires und damit gibt es bereits drei Todesfälle durch Coronavirus. Präsident Alberto Fernández gab bekannt, dass er eine obligatorische Quarantäne verhängen wird. „Der Schlüssel zur Vermeidung einer Tragödie mit dem Coronavirus besteht darin, die Massenverbreitung im öffentlichen Raum zu vermeiden. Deshalb wird in wenigen Stunden die Anwendung einer obligatorischen Quarantäne angekündigt, die sich mindestens auf zehn Tage erstreckt“, so das Staatsoberhaupt.
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