Coronavirus: Ureinwohner im Amazonasgebiet infiziert

Ureinwohner sind besonders gefährdet (Foto: Funai)
Die brasilianischen Behörden haben den ersten gemeldeten Fall von Coronavirus bei einem Ureinwohner bestätigt. Dabei handelt es sich um eine 19-jährige Frau aus einem Dorf tief im Amazonas-Regenwald. Die Angehörige der „Kokama“ wurde im Bezirk Santo Antonio do Içá nahe der Grenze zu Kolumbien, etwa 880 Kilometer von der Landeshauptstadt Manaus entfernt, positiv auf COVID-19 getestet.
Die Patientin, deren Name nicht veröffentlicht wurde, hat einen medizinischen Beruf und hatte mehrere Dörfer bereist. Als sie in ihr Heimatdorf zurückkehrte, klagte sie über Fieber, Hals- und Brustschmerzen. Vier Coronavirus-Fälle wurden im selben Distrikt bestätigt, darunter ein brasilianischer Arzt, der letzte Woche positiv getestet wurde.
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