Corona-Pandemie in Brasilien: Panik oder Vernunft?

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Hospital Nilson Lins in Manaus (Foto: Goberno)
Datum: 05. Mai 2020
Uhrzeit: 15:26 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der brasilianische Gesundheitsminister Nelson Teich hat die Notwendigkeit zur Errichtung eines Feldkrankenhauses zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie in Manaus in Frage gestellt. Die medizinischen Zentren der Stadt im Bundesstaat Amazonas sind überfordert und die Opfer von COVID-19 wurden in Massengräbern bestattet. Manaus, im Herzen des Amazonas-Regenwaldes, ist mit mehr als 105.000 bestätigten Fällen von Coronavirus und 7.000 Todesfällen möglicherweise die am stärksten betroffene Stadt in Brasilien.

Der vor knapp zwei Wochen entlassene und bei der Bevölkerung äußerst beliebte Ex-Gesundheitsminister Luiz Henrique Mandetta hatte versprochen, dass die Bundesregierung im Mai in Manaus ein temporäres „Feldkrankenhaus“ einrichten werde, um speziell Fälle von Atemwegserkrankungen zu behandeln. „Bevor wir über ein Feldkrankenhaus nachdenken müssen wir uns erst überlegen, wie wir die Situation hier optimieren können. Das Krankenhaus (Hospital Nilson Lins) ist groß und bietet Platz für Erweiterungen“, so Teich bei einem Besuch in Manaus.

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