EU setzt Panama, Nicaragua und die Bahamas auf die schwarze Liste

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Europäisches Parlament mit offiziellem Sitz in Straßburg (Foto: europeanparliament)
Datum: 06. Mai 2020
Uhrzeit: 15:01 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Europäische Kommission wird laut einem Entwurf Panama, Nicaragua, die Bahamas und neun weitere Länder in ihre Liste der Staaten aufnehmen, die aufgrund ihrer Lücken bei Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ein finanzielles Risiko für den Block darstellen. Das Dokument, das von „Reuters“ eingesehen werden konnte und das diesen Donnerstag (7.) veröffentlicht werden soll, umfasst auch Barbados, Botswana, Kambodscha, Ghana, Jamaika, Mauritius, die Mongolei, Myanmar und Simbabwe.

Die auf der Liste aufgeführten Nationen „stellen eine erhebliche Bedrohung für das Finanzsystem der Union dar“, heißt es in dem Dokumententwurf, der sich noch ändern kann. Nach EU-Recht müssen Banken und andere Finanz- und Steuerunternehmen Kunden mit Beziehungen zu börsennotierten Ländern genauer untersuchen.

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